Manufaktur

Die Erhaltung unserer handwerklichen Kultur ist ein anspruchsvolles Ziel der jungen Generation.

Frank Kühne, Intermissum

Die
Geschichte

Die Geschichte der Vogelfutterhäuser begann 2011 im kleinen sächsischen Dorf Raßlitz. Frank Kühne nutzte seine meisterlichen Erfahrungen in der Metallverarbeitung, um den Problemen der Nahrungsknappheit von Wildvögeln in seinem ländlichen Umfeld ganzjährig entgegenzuwirken. Durch großflächige intensive Landwirtschaft mit sehr geringer Fruchtvielfalt haben es die heimischen Wildvögel immer schwerer an ausreichend Futter, vor allem in der Brutzeit März bis Juli, zu kommen.

Der Meister nutzte seine Fähigkeiten und fing an ein Vogelfutterhaus nach seinen funktionalen und ästhetischen Vorstellungen zu entwickeln. Nach einigen Jahren und unzähligen Prototypen sind verschieden Vogelfutterhäuser entstanden, welche durch wunderschöne Formen und Funktionalität nicht nur für die Vögel sondern auch für jeden Gartenfreund eine Bereicherung der besonderen Art sind. Um der Nachfrage gerecht zu werden, gründete Frank Kühne zusammen mit seiner Tochter und seinem Sohn die Manufaktur Intermissum.

Tradition und
Leidenschaft

Ab 1776 wurde in Raßlitz mit Metall, Feuer und Wasser die Dorfschmiede eingerichtet und betrieben. Es waren damals wie heute, die Meister und Gesellen, welche Ihre Liebe zum Beruf, sowie zu Mensch, Tier und Natur ausübten.
Nachdem der dort entstandene Maschinenbaubetrieb aus Mangel an Erweiterungsmöglichkeiten 1990 nach Lommatzsch verlegt wurde fiel der geschichtsträchtige Betrieb in einen mehrjährigen Dornröschenschlaf. 2011 begann der Altmeister die alterwürdigen Traditionen des Handwerks in Form der Entwicklung von Design Vogelfutterhäuser wiederzubeleben und sein Können an die nächste Generation weiterzugeben.